Medikamenteninformationen

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VEMAS 2.0 Medikamenteninformation

Worum geht es?

Die VEMAS 2.0 Medikamenteninformation bietet einen Überblick über gängige Medikamentengruppen und Medikamente, die Menschen mit Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten verschrieben und verabreicht werden. 

Menschen mit Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten bekommen oft überdurchschnittlich viele und häufig nicht kompatible Medikamente mit extremen Nebenwirkungen verschrieben. Das ist u.a. ein Ergebnis aus den im VEMAS-Projekt erhobenen Daten. 

Von 28 VEMAS Teilnehmenden nehmen ungefähr 19 täglich Medikamente zu sich. Darunter sind 14 Teilnehmende, die Antidepressiva, Antipsychotika oder angstlösende Medikamente verabreicht bekommen. 

Was ist das Ziel?

Da Menschen mit zumindest kognitiven, komplexen oder psychischen Behinderungen oft nicht dazu in der Lage sind, die jeweiligen Notwendigkeiten der Medikation zu hinterfragen und/oder prüfen zu lassen, sind sie diesbezüglich in einer ohnmächtigen, zuweilen stark lebensqualitätsbeeinträchtigten Situation. Überdies beeinflussen viele Medikamente das Befinden und auch das Verhalten in hohem Maße.

Die VEMAS 2.0-Medikamenteninformation ist eine Orientierungshilfe, die dem sozialen Umfeld und im besten Falle auch dem betroffenen Menschen eine erste Einordung der verabreichten Medikamente ermöglichen sollen. 

Was sind die Inhalte?

  • Antidepressiva
  • Antipsychotika / Neuroleptika
  • Anxiolytika / Angstlösende Medikamente
  • Listen
  • Sedierende Medikamente
  • Erregungshemmende Medikamente
  • Abhängig machende Medikamente
  • Bekannte Schmerzmittel
  • Bekannte Schlafmittel
  • Angstauslösende Medikamente
  • Depressiv machende Medikamente
  • Aggressiv machende Medikamente

 

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